Schnorcheln und Arbeiten unter Wasser

Manchmal kann es passieren, dass es am Unterwasserschiff ein Problem gibt - ein Tampen in der Schraube zum Beispiel, oder am Rumpf ist was zu inspizieren. Bevor das Boot dann kostenintensiv gekrant werden muss oder unterwegs gar zum manövrierunfähigen Schiff wird, ist es einfacher mit der Taucherbrille nach dem Rechten zu sehen.

Manchmal kann es passieren, dass es am Unterwasserschiff ein Problem gibt - ein Tampen in der Schraube zum Beispiel, oder am Rumpf ist was zu inspizieren. Bevor das Boot dann kostenintensiv gekrant werden muss oder unterwegs gar zum manövrierunfähigen Schiff wird, ist es einfacher mit der Taucherbrille nach dem Rechten zu sehen.

  • Jeder Skipper sollte sich ein wenig mit dem Schnorcheln beschäftigen und dies auch üben. Gerade in warmen Gefilden eröffnet sich die traumhafte Unterwasserwelt mit ihrer vielfältigen Fauna und Flora.
  • Tauchschulen bieten verschiedene Kurse an, auch im heimischen Hallenbad.
  • Eine (passende) Schnorchelausrüstung sollte auf jeden Törn mitgenommen werden. Aus Taucherbrille, Schnorchel und Schwimmflossen besteht die ABC-Ausrüstung.
  • Bei kaltem Wasser 1-2 T-Shirts und/oder ein möglichst langärmeliges Hemd zusammen mit einer langen Hose anziehen, um einer Unterkühlung vorzubeugen. Ein Surf- oder gar ein richtiger Taucheranzug ist natürlich noch viel besser, dann aber mit tariertem Bleigürtel, damit der Taucher nicht wie ein Korken an der Oberfläche treibt.
  • Manchmal wird es nicht reichen, dass von der Wasseroberfläche aus gearbeitet werden kann. Zur Inspektion oder zur Reparatur muss man abtauchen. Hierzu möglichst ruhig durch den Schnorchel mit dem Gesicht im Wasser atmen. Dann einen tiefen Atemzug nehmen, den Oberkörper nach unten knicken und abtauchen.
  • Beim Auftauchen muss der Kopf nicht aus dem Wasser gehoben werden. Der Schnorchel wird nach Erreichen der Wasseroberfläche durch kurzes und festes Pusten ausgeblasen und vom Wasser befreit. Dann kann der Taucher durch den Schnorchel mühelos weiteratmen.
  • Wenn beim Runtertauchen die Ohren anfangen zu drücken (wie im Flugzeug), dann muss unbedingt Druckausgleich gemacht werden!: Mit Daumen und Zeigefinger in den Naseneingriff der Taucherbrille greifen, die Nase zuhalten und kurz "schneuzen". Kräftiges Schlucken und dazu den Unterkiefer hin- und herbewegen hilft auch und unterstützt diese Maßnahme. Der Druck auf den Ohren sollte jetzt nachlassen. Wenn der Druckschmerz nicht nachläßt, dann sofort auftauchen! Da jedoch die Tauchtiefe zu Propeller oder Schiffsrumpf meist nur etwa 1 Meter beträgt wird dieses Problem oft gar nicht auftreten.
  • Je ruhiger die Atmung - Stress und Adrenalinausstoß vermeiden - desto länger kann man unter Wasser die Luft anhalten und sich dort aufhalten.
  • Findet die Unterwasseraktion im freien Wasser statt, so ist zweckmäßigerweise ein Lifebelt zu tragen, der von einer zweiten Person an Bord gesichert wird. So wird verhindert, dass der Taucher vom Schiff weggetrieben wird und dass dann eine Mann-über-Bord-Situation entsteht.
  • Nach dem Tauchgang am besten sofort warm duschen, was heißes trinken und sich warm anziehen.
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